Gute Bilanz der Schweizerfahrer an der 73. Tour de Romandie 2019

Überrascht hat das Team der Auswahl von Swiss Cycling. Die Fahrer fuhren nicht nur mit, sondern gestalteten auch das Rennen. Wenn von 18 WorldTour Teams und die Schweizerauswahl  den 11. Schlussrang holten in der Teamwertung ist dies höchst erfreulich.

Foto Swiss Cycling: das Team v.l.n.r.: Roland Thalmann, Simon Pellaud, Matteo Badilatti, Patrick Müller, Claudio Imhof, Mathias Flückiger, Patrick Schelling

So gewann Simon Pellaud, der Romand, das Klassement des Bergkönigs. Claudio Imhof war der Motor der langen Fluchtgruppen, einmal als Stefan Küng die Etappe in Morges gewann und mit Stefan Küng über 100 Km an der Spitze fuhr und auf der 4. Etappe nach Torgon war Imhof auch wieder die treibende Kraft in der Ausreissertruppe. Zudem fuhr er ein gutes Einzelzeitfahren in Genève sowie der Prolog in Neuchâtel, wo Claudio Imhof viel Pech hatte auf der 3,8 Km langen Strecke mit seinem Hinterraddefekt. Auch Roland Thalmann liess seine Klasse aufblitzen. Mathias Frank wurde im Gesamtklassement bester Schweizer auf Rang 12.

Aus Schweizersicht war es eine erfreuliche 73. Tour de Romandie bei einem überragenden Sieger Primoz Roglic aus Slowenien.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann


Misschien ook interessant: