Wirrwar im Kampf gegen Doping

Nachdem etliche russische Sportler auf Grund der Dopingproben in Sotschi an den Olypischen Winterspielen 2014 für das ganze Leben gesperrt wurden, hat gestern das Internationale Sportgericht in Lausanne, CAS genannt, für 28 Sportler die lebenslange Sperre aufgehoben.

Gleichzeitig wurde bekannt, dass an der Costa Rica Rundfahrt im Dezember 2017 gleich 12 Fahrer in die Dopingfalle fuhren, allein 7 aus der gleichen Mannschaft. Elf Fahrer mit Cera und ein Fahrer mit EPO. Diese Fahrer haben nichts zu lachen im Gegensatz zu den russischen Sportlern, welche an den kommenden Winterspielen in Südkorea ohne russische Flagge wieder an den Start gehen können. In einem ausführlichen Bericht im Bieler Tagblatt zeigt sich der Chef  von Schweizer Antidoping, Matthias Kamber,  frustriert. Auch im Falle von Chris Froome ist Funkstille seit dem Monat September 2017.

Die Frage ist eigentlich unnötig wer mehr Macht hat. Die Fahrer aus Costa Rica oder der russische Staat.

Marcel Segessemann


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