UCI verdoppelt die Sperren für gedopte Fahrer
Die UCI verdoppelt Höchststrafe für Dopingsünder
Der Radsportweltverband UCI wird die Höchststrafe für überführte Doper verdoppeln. Wie UCI-Chef Pat McQuaid gegenüber dem Internetportal "cyclingnews" erklärte, sollen schon ab der neuen Saison Sperren von maximal vier Jahren für "vorsätzlichen Betrug" eigeführt werden.
Das soll die abschreckende Wirkung auf die Fahrer erhöhen. Er selber plädiere sogar für lebenslange Sperren, so der Ire, aber man müsse sich an die Regeln der Internationalen Anti-Doping-Agentur (WADA) halten.
McQuaid hätte am liebsten "lebenslänglich für Doper"
Die Fälle der beiden in der A-Pprobe jeweils positiv getesteten Gerolsteiner-Fahrer Stefan Schumacher und Bernhard Kohl ordnet McQuaid in die Kategorie "vorsätzlicher Betrug" ein. "Im nächsten Jahr müssten solche Fahrer mit einer Sperre von vier Jahren rechnen", so McQaid, der aber auch anfügte, er persönlich sähe es am liebsten, wenn die beiden überhaupt nicht mehr in den Radsport zurückkämen, sollten sie schuldig gesprochen werden.
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