Schweizermeisterschaften Strasse 2009 auf einen Blick

Die Meisterschaften auf der Strasse 2009 wurden am Genfersee ausgetragen, in Nyon. Dabei gab es folgende SiegerInen:

Damen Elite:  1. Jennifer Hohl
                   2. Bettina Kuhn
                   3. Andrea Wolfer

Herren U-23:  1. Silvan Dillier
                   2. Nicolas Lüthi
                   3. Daniel Henggeler

Die Foto zeigt für einmal das Podium der U-23 Fahrer

Elite Herren:   1. Fabian Cancellara
                   2. Matthias Frank
                   3. Thomas Frei

Bei den Profi/Elite über 180 Km suchte Fabian Cancellara die Entscheidung in der letzten Runde nachdem er von zwei BMC Fahrern begleitet wurde. Der Dritte Thomas Fei verlor den Kontakt in der Spitzengruppe und Fabian Cancellara schlug seinen Begleiter Matthias Frank sicher im Sprint.

Dies ist der 1. Schweizermeistertitel auf der Strasse (ohne seine Zeitfahrertitel) da sei er besonders Stolz.

Bei den Damen Elite gab es einen Massensprint, wobei die beiden Damen von bigla cycling die hoffnungsvolle Andrea Wolfer auf den 3. Platz verwiesen.

Am kommenden Wochenende ist die Schweiz mit einer starken Delegation in Belgien an den Europameisterschaften auf der Strasse vertreten.


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Ruud Vanjoost

Published by: Ruud Vanjoost at 2009-06-30 08:10:07



Warum ist die Distanz eines Herrenrennens nur über 180 km.
Hat diese Distanz irgend einen Hintergrund.
Wieviele Teilnehmer sind in der Schweiz am Start.
Gib uns mal ein paar mehr Infos Marcel.

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Bahnsprinter

Published by: Bahnsprinter at 2009-06-30 19:11:16



Diesem Wunsche komme ich gerne nach, leider etwas verspätet aber nicht weniger gerne.

Die Distanz ist angemessen, den die wenigsten Etappen der grossen Rundfahrten führen noch über die Mamutdistanzen von 220 Km und mehr. Der Parcour liess auch nicht mehr Runden zu, da am gleichen Tag ebenfalls die Junioren Damen und die  U-19 Junioren Herren und die U-17 (Anfänger bei uns) und eben die Profis gefahren wurden. Die Schlaufe von 16 Km mit den erwähnten Rennen waren natürlich vom Vormittag bis am Abend für die Zuschauer sehr attraktiv.

Auf der ganzen Strecke hatte es sehr sehr viele Zuschauer, was erstaunlich war an diesem wunderbaren Sonntag.

Bei den Herren Berufsfahrern /Profi oder Elite alle über 23 Jahren (keine U-23 am Start, die hatten am Samstag ein separates Rennen)starteten 72 Fahrer und 47 Teilnehmer wurden klassiert. Auffallend waren die vielen Aufgaben.

Auch in der Schweiz konnte die stärkste Vertretung, BMC. nicht gewinnen. Cancellara regelte die beiden Begleiter von BMC in der Schlussrunde.

Einen Grund, und dies für eine zusätzliche Info, ist auch Fabian Cancellara nicht am Mittwoch beim Zeitfahren gestartet. Er wollte einfach mal Strassenmeister werden. Er hatte keinen Teamkollegen bei sich und war ganz allein auf sich gestellt. Darum hat Cancellara seinen Titel im Zeitfahren nicht verteitig. Wenn er was will will er es auch erreichen, nur hat er dies nicht an die grosse Glocke gehängt und sich im letzten Moment Nachgemeldet.

Vive le velo et Le Tour 2009 !

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Ruud Vanjoost

Published by: Ruud Vanjoost at 2009-06-30 21:31:34



ich wünsche mir, das die Weisen Herren der UCI dies lesen, denn niemand braucht Rennen über 200 km, auch nicht bei Weltmeisterschaften.
Aber die Tradition will lange Rennen, die Fahrer haben große Probleme damit
Meine Rede ist seit Jahren machtz die Rennen kürzer, macht die Etappen kürzer, dann ........
wäre es einfacher Sauber zu fahren

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Laura

Published by: Laura at 2009-07-01 08:26:27



Richtig Ruud, auch unser Wolfi Steinmayer hat schon vor einigen Jahren gesagt es waere klueger kuerzere Etappen zu fahren, denn diese Etappte ueber 220km oder mehr sind kaum zu bewaeltigen, besonders bei 3-woechigen Rundfahrten.


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