Grossartiger Sieger Philippe Gilbert bei Paris-Roubaix - Starker Stefan Küng

Der Belgier Philippe Gilbert hat die 117. Austragung von Pairs-Roubaix gewonnen. Damit holte er sich  einen weiteren Sieg in einem der 5  Monumenten der grossen Klassiker. Er schlug den Deutschen Nils Politt auf der offenen Rennbahn im Sprint. Yves Lampaert holte sich 13 Sekunden später den Rang 3. Damit standen einmal mehr 2 Fahrer der erfolgreichen Mannschaft Deceuninck-QuickStep auf dem Podium.

Foto: Philippe Gilbert, Belgien, Sieger von 117. Paris-Roubaix 2019

Ein starkes Rennen fuhr der Schweizer Stefan Küng. Während langer Zeit stellte er sich in die Dienste der Mannschaft und vor allem fuhr er für seinen Kapitän Arnaud Démarre. Als dieser nicht mehr mit kam erreichte der Schweizer Stefan Küng den Rang 11 in der Verfolgergruppe mit 47 Sekunden Rückstand. Der Zweite aus dem Jahre 2018, Silvan Dillier erreichte nach Defekten das Ziel als 57ter mit 14:15 Minuten Rückstand und Reto Hollenstein wurde auf Platz 58 klassiert mit der gleichen Zeit wie Dillier. Auch Michael Schär fuhr gut. Er machte den ganzen Tag für seinen Leader Greg Van Avermaet die Arbeit und erreichte Roubaix auf Rang 80.

Ein Newcomber muss noch erwähnt werden neben all den anderen Pechvögel wie Degenkolb, Kristoff, die Belgier Keisse und Benoot, der junge Belgier Wout Van Aert. Er erlitt im Trouée von Arenberg Defekt, erhielt ein Rennrad eines Teamkollegen und er erlitt nochmals Defekt und wenig später stürzte er mit dem Rennrad ohne verschulden in einer asphaltierten Kurve. Trotz all dem Pech, er holte sich die Spitzengruppe mit Sagan, Gilbert, Vanmarcke und Politt ein. Das war zuviel und er viel aus der Entscheidung.

Vivel le Vélo !
Marcel Segessemann


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