Der 107. Scheldeprijs war der letzte grosse Klassiker vor Paris-Roubaix am Sonntag

In Borsele, im niederländischen Seeland gestartet um nach 202 Km in Schoten bei Antwerpen, praktisch an dem Kanal Schelde angekommen. Es gab einen Massensprint und der 22 jährige Fabio Jakobsen aus den Niederlanden wiederholte seinen Sieg aus dem Vorjahr. Im Februar dieses Jahres gewann er bereits in Portugal an der Algarve die 1. Etappe.

Foto: Fabio Jakobsen, Niederlanden

Zweiter in diesem Sprint wurde der Deutsche Max Walscheid und Dritter Chris Lawless aus Grossbritannien. Auch 2 Schweizer waren am Start. Reto Hollenstein verlor 17 Sekunden und klassierte sich auf Rang 51. Tom Bohli kam mit 1:03 Minuten Rückstand ins Ziel als 70ter. Der gross angekündigte André Greipel, vorallem in den deutschen Onlineseiten, er stieg bei Paris-Nizza aus um sich für den Scheldepreis und Paris-Roubaix vorzubereiten, kam nicht unter die ersten zwanzig Fahrer aber immerhin mit dem ersten Feld ins Ziel wie der Sieger. Auch Marcel Kittel, der zweite schnelle Mann der Sprinter aus Deutschland hat viel Mühe auf Touren zu kommen. Er verlor auf der total flachen Strecke von 202 Km den Anschluss an das Feld.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann



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