Niki Terpstra holt sich eindrücklich ein weiteres Monument der Klassiker: Die Ronde 2018

Nach Paris-Roubaix 2014 holte sich der Niederländer Niki Terpstra mit einer grossen Sololeistung den Sieg an der 102. Ronde van Vlaandern. Der Sieg im Rennen E3 Harelbeke vom 23. März schien Terpstra Flügel zu verleihen.

Foto: Niki Terpstra der Solosieger der FlandernRundfahrt 2018

Er holte die 3 Spitzenfahrer ein und liess diese auch gleich stehen. Einzig Mads Pedersen aus Dänemark, er ist dänischer Strassenmeister und 22 Jahre jung, konnte sich den geschlagenen Favoriten auf den letzten 13 Km nach dem Paterberg noch entziehen und wurde verdienter Zweiter mit 12 Sekunden Rückstand auf den Sieger Terpstra. 17 Sekunden später holte sich Philippe Gilbert, der Wallone und Sieger 2017, den 3. Platz vor einem weiteren Dänen, Michael Valgren. Greg Van Avermaet wurde Fünfter und Weltmeister Peter Sagan klassierte sich auf Rang 6. Von den deutschen Fahrern ist der 17. Rang von Nils Politt zu erwähnen und John Degenkolb kam als 32ter ins Ziel.

Und die Schweizer ? Gregory Rast kam mit seinem Leader von Trek-Segafredo, Degenkolb, ins Ziel als 39ter. Stefan Küng arbeitet hart nach dem Ausfall durch Sturz von Michael Schär für Greg Van Avermaet. Er  kam mit 7:34 Minuten Rückstand als 55ter in Oudenaarde an. Ein aktives Rennen bestritt der 22 jährige Patrick Müller. Er fuhr oft an der Spitze und holt sich für die Zukunft wertvolle Erfahrung in diesem belgischen Klassiker. Zusammen mit Lukas Spengler kamen die beiden Schweizer mit 9:14 Minuten Rückstand ins Ziel. Wie erwähnt gab es etliche Unfälle und Michael Schär war in einem dieser vielen Stürze dabei und musste verletzt aufgeben.

Der Brite Luke Rowe vom Team SKY wurde disqualifiziert, da er auf dem Trottoir sich durch die Zuschauer durchschlängelte.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann


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