Historische Fahrzeuge und Bahnrennen lockten über 3'000 Zuschauer auf die Rennbahn Oerlikon

War dies ein Abend. Mit Bewunderung konnten die historischen Rennwagen und Motorräder im Innenraum der Radrennbahn Oerlikon besichtigt werden und von den Inhabern im Gespräch  auch einige Details erfahren. Als diese Fahrzeuge, teils noch vor dem 2. Weltkrieg gebaut, auf der 333,33 Meter langen Bahn die Demonstrationsrunden drehten, staunten viele Zuschauer wie z.B. die Seitenwagen  mit den BeifahrerInnen sich in den steilen Kurven  positionierten. Eine grossartige Show.

Es wurde aber auch einzelne Disziplinen des Bahnsportes ausgetragen. So gewann Leif Lampater das Punktefahren überlegen vor Jan-Andre Freuler und Hannes Baumgarten aus Deutschland. Beim Scratchrennen sicherte sich Hannes Baumgarten die Blumen von Remund Wallisellen vor Leif Lampater, beide Deutschland und Jan-Andre Freuler. Schliesslich konnte Jan-Andre Freuler sich als Sieger im Ausscheidungsfahren feiern lassen.

In den Nachwuchsrennen heissen die Sieger Andreas Müller im Ausscheidungsfahren. Oliver Weber gewann das Punktefahren und das Scratchrennen wurde eine Beute vom jungen Noah Obrist.

Den Abschluss dieses Rennabends bildeten die Steher. Hier war Giuseppe Atzeni eine Klasse für sich. Der vielfache Europa- und Schweizermeister überrundete das Feld und der Franzose Emilien Clère fuhr mit einem spektakulärem Schlussprint auf Rang 2 und fing praktisch auf der Ziellinie den Schweizer Roberto Pasi-Putini noch ab. Das Stundenmittel war mit 71,856 km/h schnell nur die historischen Fahrzeuge fuhren an diesem Abend noch schneller.

Ein gelungener Anlass aus Bahnrennen und Nostalgie wurde von der IGOR zusammen mit den Organisatoren der historischen Fahrzeuge organisiert.

Vive la Piste !
Marcel Segessemann


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