Ein Leben für den Radsport - Ein Porträt von Sepp Helbling Schweiz

Es gibt erfolgreiche Rennfahrer die nach ihrer Karriere, neben dem Beruf, sich weiter im Radsport engagieren. Einer davon ist Sepp Helbling.

Sepp Helbling geboren am 15. Juli 1935 in Winkel im Kanton Zürich bestrtitt sein ersten Bahnrennen 1952 wo er sich nach 2 Wettbewerben zum Bahnamateur qualifizierte. 1953 versuchte es Sepp Helbling auch als Junior auf der Strasse und wurde an der Schweizermeisterschaft in Bern Zweiter. Er gewann in Konstanz ein Radrennen hatte aber mehr Freude an den Bahnrennen wo er 2 Blumensträusse als Sieger holte. 1954 merkte der Sepp, dass er am Berg nicht immer mithalten konnte und verlagerte seine Radsporttätigkeit auf Kriterien und auf die Bahn.

1959 qualifizierte sich Sepp Helbling für die Olympischen Spiele 1960 in Rom. Da wurde er im 1 Km Zeitfahren auf dem 8. Rang klassiert. Auch als Amateursprinter vertrat er die Schweiz an den damals interessanten Länderkämpfen.

Es erfolgte einen neuen interessanten Abschnitt im Leben von Sepp Helbling. Der legendäre Oscar Plattner holte ihn 1966 als Bahntrainer. Die Ausbildung der Bahnfahrer war ein grosses Anliegen und dieses Amt übte Helbling bis 1990 aus, um 1998-2000 nochmals als Bahntrainer zurückzukehren. Weil keine Bahnfahrer nach Sydney an die Olympischen Spiele selektioniert wurden, trat Sepp Helbling endgültig zurück.

Im 2. Teil, am Dienstag, wird das Porträt weitergeführt mit den Erfolgen als Bahntrainer und den Innovationen im Materialbereich und seiner Tätigkeit als Rennkommissär.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann


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