La Doyenne zum 102. Mal Lüttich-Bastogne-Lüttich

Dieses Monument der Klassiker ist das älteste Radrennen welches seit 1892 organisiert wurde. Der erste Sieger, Léon Houa aus Belgien gewann diese Rennen gleich 3 Mal hintereinander. Immer wieder spielte das Wetter den Fahrer unangenehme Überraschungen. So auch 1980 als Bernard Hinault diesen Klassiker gewann. Unter dem bunten Schneetreiben waren die Strassen mit Schnee bedeckt und Hinault siegte komplett durchfroren in Lüttich.

1981 gab es einen Schweizer Doppelsieg durch Josef Fuchs und Stefan Mutter. Nur der Sieger Josef Fuchs wurde erst nach Wochen zum Gewinner ausgerufen. Der Niederländer Johan van der Velde wurde disqualfiziert da er des Dopings überführt wurde. Schweizersieger gab es 1951 und 1952 durch Ferdy Kübler. Mauro Gianetti siegte 1995 und Pascal Richard folgte im Jahre 1996. Der letzte Schweizersieg datiert aus dem Jahre 2001 von Oscar Camenzind.
Dieses Jahr sind 3 Schweizer auf der Startliste vermerkt: Silvan Dillier bei BMC, Oliver Zaugg bei IAM Cycling und Michael Albasini in der Mannschaft OricaGreenEDGE.

Die Strecke vom Sonntag ist 253 Km lang und es wurde noch eine 600 Meter lange, neue Steigung mit Kopfsteinpflaster 2,5 Km vor dem Ziel eingebaut, nach der bestehenden Steigung St. Nicolas, Diese letzte Steigung heisst Côte de la Rue Naniot. Total hat es 10 Steigungen, die bekannteste ist sicher La Redoute.
Der Sieger heisst 2015 Alejandro Valverde, Der Spanier gewann am Mittwoch den Pfeil durch Wallonien.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann


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