Der Fall Manuell Beltran

 
Im Dopingfall Manuel Beltran bahnt sich eine überraschende Wende an.

Obwohl der Spanier im Rahmen der Tour 2008 des EPO-Missbrauchs überführt wurde, sollen ihm sowohl der Welt-, als auch der Spanische Radsportverband eine Lizenz für die neue Saison erteilt haben.

"Es ist eine Überraschung, nachdem ich so schlecht behandelt wurde ... ich war immer ehrlich", so der Sünder gegenüber "Ideal". Beltrans zweijährige Sperre soll nur für Rennen auf französischem Boden gelten.
Es ist im Prinzip überflüssig Tests durchzuführen, wenn zur neuen Saison die "Schutzsperre" für den Epomißbrauch aufgehoben wird.
Die Operation Puerto wird neu aufgerollt, der Spanische Dopingarzt soll angeklagt werden.
Dann darf Herr Dottore Fuentes in Frankreich sicher nicht mehr praktizieren.
Man darf gar nicht über diese Dinge nachdenken.
Die Deutschen Sportler wie Ullrich, Jaksche oder jetzt auch Schuhmacher werden aus dem Sport vertrieben.
Teams wurden danach aufgelöst, aber in Spanien ?
Wenn Herr Beltran wieder fährt, dann kann man davon ausgehen, daß er weiterdopt, denn in Spanien ist doping für den Sportler nicht irgendwie existenzgefährdend.

Foto Manuel Beltran bei der WM in Stuttgart von Rolf Jost/DeWielersite


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