95. Giro d'Italia 2012: Erster Kanadiersieg durch Ryder Hesjedal

Die Schlussetappe im Giro 2012 wurde von 20,1 Km auf 28,2 Km verkürzt und der Sieger des Giro wurde zum erstenmal in der Geschichte ein Kanadier. Ryder Hesjedal gewann die 95. Ausgabe des Giro ohne eine Etappe gewonnen zu haben, sieht man vom Mannschaftszeitfahren in Verona mal ab.

Zweiter wurde Joaqin Rodriguez und Dritter, der Sieger der Etappe auf den Stelviopass, Thomas de Gendt, welcher den besten Italiener Michele Scarponi vom Podium verdrängte.

Sieger dieses Zeitfahrens wurde vom Team BMC, Marco Pinotti, damit endete für BMC der Giro wie er angefangen hatte, mit einem Sieg.

Nicht neu ist auch, dass ein Einzelzeitfahren am Schluss einer Rundfahrt noch einen Leaderwechsel brachte. Laurent Fignon verlor gegen Fancesco Moser den Giro im Jahre 1984 und der gleiche Fignon die Tour de France an Greg Lemond oder noch viel früher, Herman van Springel musste sich von Jan Janssen aus den Niederlanden in Paris auf der Schlussetappe geschlagen geben und das Leadertrikot abgeben.

Sieger der Punktewertung wurde Joaquin Rodriguez mit einem Punkt Vorsprung auf Mark Cavendish.

Die rote Laterne, oder der letzte Rang in der Gesamtwertung hat sich der Spanier Miguel Minguez Ayala mit einem Rückstand auf den Girosieger von 5:27:06 Stunden geholt......


Vive le velo !
Marcel Segessemann


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