Grosser Solosieger bei Paris-Nizza: Thomas de Gendt

Die 7. Etappe von Sisteron nach Nizza hatte es in sich. Der Belgier De Gendt und der Este Taaramae setzten sich vom Felde ab und 50 Km vor dem Ziel liess Thomas de Gendt seinen Begleiter stehen und fuhr bis ins Ziel einem grandiosen Solosieg entgegen. Sein Vorsprung auf den ehemaligen Fluchtgefährten betrug 6:17 Minuten.

Das Feld mit einem Rückstand von 9:24 Minuten nach dem Tagessieger De Gendt, wurde von John Degenkolb aus Deutschland geschlagen um Platz 3.

Ein Drama gab es um Levi Leipheimer. In der Anfahrt zum Col de Vence stürzte Leipheimer das erste Mal und auf den letzten 30 Km ging der Amerikaner nochmals 2 Mal zu Boden. Der 3. Sturz war unglaublich. In einer Kurve in der Abfahrt wurden die Helfer um Leipheimer nach links getragen, dort war ein Motorrad mit einem Polizisten stehend und die Gruppe fuhr in das Motorrad hinein. Kurz zuvor war auch ein Fahrer vom Team Lampre ISD in dieser Kurve gestürzt.
Leipheimer und seine Teamkollegen von Omega Pharma-QuickStep traffen mit grossem Abstand in Nizza ein.

Vive le velo !
Marcel Segessemann


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